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Mit dem Hund auf Reisen

Mit dem Hund auf Reisen
Tipps für die schönsten Wochen des Jahres Wenn Sie mit Ihrem Hund ins... mehr

Mit dem Hund auf Reisen

Tipps für die schönsten Wochen des Jahres

Wenn Sie mit Ihrem Hund ins europäische Ausland reisen möchten, benötigt Ihr Hund hierfür einen EU-Heimtierausweis. Dieser wird von Ihrem Tierarzt ausgestellt. Der EU-Heimtierausweis enthält wichtige Informationen wie den Impfstatus und die Nummer des Mikrochips mit der Ihr Hund eindeutig zu identifizieren ist.
Bitte vergessen sie nicht Ihren Hund mit dieser Nummer auch bei Tasso oder dem Deutschen Haustierregister/Tierschutzbund zu registrieren. Dies ist nicht nur für den Urlaub wichtig, sondern auch für zuhause, sollte Ihr Liebling einmal davonlaufen. Dieser Service ist für Sie kostenlos.

https://www.findefix.com/haustier-online-registrieren/

https://www.tasso.net/

Je nach Reiseziel gibt es unterschiedliche Bestimmungen für die Einreise mit Ihrem Vierbeiner. Impfungen und Entwurmung müssen in einem gewissen Zeitraum erfolgt sein, z.B. wenn Sie mit Ihrem Hund nach Finnland, Irland, Malta, Norwegen oder Nordirland einreisen, müssen Sie ihn zwischen 24 und 120 Stunden vor der Reise gegen den Bandwurm Echinococcus behandeln lassen und das tierärztlich dokumentieren lassen. Ihr Haustier darf frühestens 21 Tage nach Abschluss des Impfprotokolls reisen. Sie sollten sicherstellen, dass alle weiteren Impfungen verabreicht werden, bevor die Gültigkeitsdauer der vorherigen Impfung abgelaufen ist.

Kontaktieren Sie bitte frühzeitig Ihren Tierarzt.

Vergessen Sie nicht wichtige Medikamente, die Ihr Hund regelmäßig benötigt, rechtzeitig zu besorgen und sich auch hierfür eine Bestätigung Ihres Tierarztes geben zu lassen. Dies kann in manchen Reiseländern Pflicht sein. Wichtige Daten sind hier der Name des Medikaments, für wen es verwendet wird und die Dosierung.

Wichtiges in Kürze:

  1. Prüfen Sie die Einreisebestimmungen des Landes. Welche Impfungen werden benötigt, muss vorher entwurmt werden oder gibt es Quarantänevorschriften vor Ort?
  2. Gibt es mögliche Gesundheitsgefahren für den Hund? (Parasiten wie die Sandmücke im Mittelmeerraum übertragen Krankheiten wie die Leishmaniose, ihr Tierarzt berät sie hier weiter)
  3. Welche landestypischen Anforderungen gibt es? (Z. B. für die Mitnahme in Restaurants, Hotels, an Badestränden, Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln)
  4. Transportbedingungen (wenn die Reise nicht mit dem Auto erfolgt)
  5. Notwendige Ausrüstung für die Anreise (Futter, Wasser, Sicherheitsgurt, Erste-Hilfe-Set)
  6. Rechtzeitige Buchungen von Unterkünften und Transportmittel (wenn nicht mit dem Auto gefahren wird)

Hund auf den Urlaub vorbereiten

Da wir mit unseren Lieblingen nicht jeden Tag eine weite Strecke mit dem Auto, Bahn, Fähre, Zug oder Flugzeug zurücklegen, ist es wichtig sie darauf vorzubereiten. Gewöhnen Sie Ihren Hund frühzeitig an das jeweilige Transportmittel z.B. die Transportbox. Dies kann z.B. passieren, indem Sie die Transportbox zuhause auch als Rückzugsort anbieten und Ihr Liebling so die Angst davor verliert. Trainieren Sie auch das Aufsetzen eines Maulkorbes, sollte dies an Ihrem Urlaubsziel Pflicht sein.

Hundehaftpflicht ein Muss

Eine Haftpflichtversicherung für den Urlaub ist wichtig. Denn so sind alle Schäden an der Einrichtung der Ferienwohnung oder bei einem Verkehrsunfall abgesichert.

Extra Gepäck

Denken Sie an alles wichtige, was Sie für Ihren Hund benötigen. Halsband, Leine, Trink- und Futternäpfe. Futter und Reiseapotheke sind unerlässlich. Schlafdecke nicht vergessen.
Tipp: Packen sie eventuell eine zweite Leine und Halsband/Geschirr ein. Falls ersteres eventuell kaputt geht.

Sichere Reise

Im Auto:
Im Auto muss Ihr Hund gesichert sein. Er darf nicht einfach vorne im Fußraum sitzen. Am sichersten reist Ihr Hund in einer Transportbox. Es gibt auch Gurte mit denen Sie Ihren Hund auf der Rückbank anschnallen können.

Im Flugzeug:
Nicht alle Airlines erlauben es, den Hund mit an Bord des Flugzeugs zu nehmen. Klären Sie dies am besten noch bevor Sie die Flugtickets buchen.
Achtung: Brachyzephale Hunderassen wie Mops oder Französische Bulldogge werden aufgrund von häufig auftretenden Atembeschwerden von einigen Fluglinien grundsätzlich ausgeschlossen.

Bei den meisten Airlines dürfen Hunde mit einem Gewicht bis sechs oder acht Kilogramm in der Kabine mitfliegen. Das Gewicht der Transportbox wird dabei mit einberechnet. Die Größenvorgaben für die Box dürfen üblicherweise die Maximalmaße 55 x 40 x 23 Zcm nicht überschreiten. Informieren Sie sich bei der jeweiligen Fluggesellschaft über die Anforderungen und Größe, die die Transporttasche/-box haben darf. Ihr Hund muss den gesamten Flug lang in dieser Tasche bleiben. Denken Sie an Wasser und eventuell Futter für Ihren Hund. Wasser und Futter sollten Sie allerdings nur in kleinen Mengen geben, nicht, dass es Ihrem Liebling während es Fluges schlecht wird. Größere Hunde müssen in einer geeigneten Transportbox im Frachtraum mitfliegen, dieser ist getrennt vom Gepäck und beheizt. Bitte informieren Sie sich über Anforderungen an die Transportbox bei Ihrer Fluggesellschaft.

Auf der Fähre:
Auf den meisten Fähren ist es erlaubt, seinen Hund mitzunehmen. Viele dieser Fähren haben sogar extra einen Bereich mit Hundetoiletten, auf denen der vierbeinige Passagier sein Geschäft verrichten kann. Den Hund darf man auf der Fähre auch im Auto lassen. Achten Sie jedoch unbedingt darauf, dass es nicht zu warm oder kalt im Auto wird. Insbesondere unter Deck sind die Temperaturen anders als oben an Deck. Wichtig zu bedenken: Auch Hunde können seekrank werden!

Empfehlenswert ist es vor Antritt der Reise eine große Runde spazieren zu gehen, so kann Ihr Liebling noch einmal überschüssige Energie loswerden.

Hundefreundliche Unterkunft

Hotel, Ferienwohnung oder Ferienhaus?- Es gibt einige Portale, die Sie bei der Suche unterstützen, z.B. www.hunde-urlaub.net

Packliste für Ihren Liebling:

- EU-Heimtierausweis
- Wichtige Dokumente, die Sie für die Reise benötigen
- Genug Futter, Leckerchen, evtl. Dosenöffner
- Trink- und Futternapf
- Liegeplatz/Decke
- Handtücher
- Leine, Schleppleine (auch an Ersatz denken)
- Halsband (Geschirr (auch an Ersatz denken)
- Kotbeutel
- Beschäftigungsmaterial (Kauwurzel, Ball oder ähnliches)
- Erste-Hilfe Set
- Regelmäßig zu nehmende Medikamente
- Maulkorb
- Hundesonnencreme für Hundenase

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