+49 (0) 6322-9495940 | Mo. - Fr. 9h - 14h

Der Hund im Advent

Der_Hund_im_Advent_01.jpg
Der Hund im Advent Weihnachten naht, und auch die Hundebesitzer sehnen das Fest herbei. Wer... mehr

Der Hund im Advent

Der Hund im Advent

Weihnachten naht, und auch die Hundebesitzer sehnen das Fest herbei. Wer liebt Weihnachten nicht? Doch die Adventszeit ist zugleich eine kleine Herausforderung, oder? Ein großer Baum im Wohnzimmer, überall Schokolade und Plätzchen und viele Lebensmittel, die dem geliebten Vierbeiner nicht gut tun.

Welche Lebensmittel schaden dem Hund?

Rosinen: Rosinen sind tatsächlich höchstgefährlich für Hunde. Sie können zu aktuellem Nierenversagen führen. Schon kleinste Mengen führen zu Erbrechen und Durchfall. Sollte der Hund mit Rosinen in Berührung gekommen sein und diese verzehrt haben, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.

Schokolade: Im Kakao ist Theobromin enthalten, welches für den Hund giftig ist. Allgemein gilt: Je dunkler die Schokolade, desto höher der Gehalt an Theobromin, desto gefährlicher die Schokolade.

Milch: Hunde sind wie Katzen laktoseintolerant. Ihnen fehlt ein wichtiges Enzym zur Verdauung. Bei Verzehr führt Milch wie beim Menschen zu leichteren Symptomen wie Durchfall und Magenbeschwerden.

Alkohol: Jedem sollte klar sein, dass ein Hund keinen Alkohol trinken darf. Alkohol verursacht beim Hund dieselben Schäden wie beim Menschen, sie fallen jedoch deutlich stärker aus. Symptome für eine Alkoholvergiftung können Koordinationsschwierigkeiten, Antriebslosigkeit, Erbrechen und Festliegen sein. In schwereren Fällen kann der Alkohol zu Untertemperatur, Orientierungslosigkeit, niedrigem Blutdruck, Zittern, erhöhter Herzfrequenz und Durchfall führen.

Macadamianüsse: Führt bei Hunden zu Steifheit und Leberschäden.

Hefeteig: Viele weihnachtliche Leckereien werden aus Hefeteig zubereitet; dieser führt zu schmerzhaften Blähungen und Verstopfung und ist daher schädlich für den Hund.

Xylit (Birkenzucker): Xylit wird mittlerweile gerne als Zuckerersatz verwendet, doch Birkenzucker ist für Hunde lebensgefährlich, da er eine starke Insulinausschüttung auslöst, wodurch der Blutzuckerspiegel stark sinkt. Schon geringe Mengen können akute Vergifungssymptome verursachen.

Zimt: Der im Zimt enthaltene Cumarin hemmt die Blutgerinnung und kann für den Hund unbehandelt lebensgefährlich werden. Hat der Hund Zimt zu sich genommen, suchen Sie am besten sofort einen Tierarzt auf.

Welche Deko birgt Gefahren für den Hund?

Weihnachtssterne, Misteln oder Christrosen: Diese dürfen von Hunden absolut nicht angeknabbert werden. Die giftigen Stoffe in den Pflanzen führen zu Magenbeschwerden, Krämpfen bis hin zu Lähmungen und können daher lebensgefährlich sein. Auch bei Misteln: Die Beeren der Pflanze können abfallen, und Hunde spielen oft damit und zerkauen sie.

Tanne: Die ätherischen Öle in der Tanne können zu starken Vergiftungen beim Hund führen. Achten Sie daher darauf, dass der Hund niemals daran knabbern kann.
Sprühschnee: Hundebesitzer sollten idealerweise auf die Dekoration verzichten, da dieser auch in kleinsten Mengen schädlich für Hunde ist.

Alternative Weihnachtsideen:

Kreidefarbe: Für eine tolle Fensterdeko eignen sich Kreidefarben hervorragend; es gibt zahlreiche Vorlagen, und die Fenster wirken wie eingeschneit. Achten Sie bewusst auf tierfreundliche Stifte.

Karton: Ausgeschnittene Fensterdeko erzielt einen tollen dreidimensionalen Effekt, und die Hunde kommen in der Regel nicht in Versuchung, diese Deko vom Fenster abzuknabbern.

Tannenbaum: Eventuell auf einen künstlichen Baum zurückgreifen oder dem Hund deutlich zeigen, dass dieser nicht zum Knabbern ist. Wichtig ist, dem Hund sinnvolle Alternativen zu bieten.

Plätzchen: Backen Sie dem Hund eigene Weihnachtssplätzchen, damit Ihr Vierbeiner nicht leer ausgeht und sich zu Weihnachten über eine harmlose Leckerei freut.

Inverkehrbringer
Inverkehrbringer

Inverkehrbringer

Name:

Hund unterwegs Wissen

Anschrift:

Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Kundenbewertungen für "Der Hund im Advent"
Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zuletzt angesehen