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Hunde Frisbee

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Hunde Frisbee

Hundefrisbee - Sport und Spiel für Hund und Halter

Sie sind gerne draußen unterwegs mit Ihrem Hund? Sie haben einen agilen Hund, der sich gerne bewegt und auch gerne gefordert wird? Und haben Sie Lust auf etwas Neues, das Spaß macht und die Bindung zu Ihrem Vierbeiner stärkt? Dann versuchen Sie es doch mal mit Hundefrisbee!

Was ist Hundefrisbee?

Es wird auch Dog Frisbee oder Discdogging genannt und die Idee dazu stammt ursprünglich aus den USA. Alex Stein, ein begeisterter Frisbee-Spieler, spielte mit seiner Whippet-Hündin Ashley während der Pause auf einem Baseballfeld (unerlaubt) Frisbee, während die Fernsehkameras eingeschaltet waren und zehntausende Zuschauer zusahen. Die Zuschauer waren begeistert von den beiden - vor allem von der Hündin, die mit gewaltigen Sprüngen dem Frisbee hinterherjagte und diese aus der Luft fing - und ab da (1974) breitete sich dieser Hundesport auf der ganzen Welt aus.

Inzwischen gibt es auf der ganzen Welt Hundefrisbee-Organisationen und Turniere in verschiedenen Disziplinen.

Auch wenn Sie nicht gleich an Trainings und Turnieren teilnehmen wollen, ist Hundefrisbee eine schöne Beschäftigung für Sie und Ihren Hund. Es geht um den Spaß am Spiel. Sie werfen die Scheibe und Ihre Fellschnauze fängt sie im Flug und bringt sie zurück. Das klingt simpel, aber es erfordert doch einiges Geschick und Übung bei Hund und Halter.

Wie man das am Besten miteinander trainieren kann, damit Sie zum richtig eingespielten Team werden, erklären wir später.

Für welche Hunde ist Dog Frisbee geeignet?

- Erwachsene, gesunde, aktive Hunde.

Die Sprünge und Landungen brauchen ein gesundes Skelett und kräftige Muskeln.

Also keine Welpen, sondern nur Hunde, die älter als 18 Monate sind (bei sehr großen Rassen sogar erst 24 Monate). Schließlich wollen Sie ja nicht, dass sich Ihr Junghund beim Training verletzt oder schädigt. Das gleiche gilt für Hunde mit Arthrose oder Hüftgelenks- und Ellenbogendysplasie.

- Ausdauernde Hunde.

Bei Rassen, die aufgrund ihrer kurzen Schnauze (Mops) oder kleinen Größe zur Kurzatmigkeit neigen, sollten Sie genau darauf achten, ob Ihr Hund bei diesem intensiven Sport genug Luft bekommt.

- Kleine und mittelgroße Hunde.

Sehr große und schwere Hunde wie Doggen, Bernhardiner oder Berner Sennenhund sind anfällig für Gelenkschäden im Alter und sollten diesen Sport nur bedingt ausführen.

Am besten eignen sich Rassen wie Border Collies, Australian Shepherds, Terrier, Windhunde, Beagle, Labrador, Retriever, Weimaraner, Whippets, Mischlinge daraus und ähnliche. Im Zweifelsfall sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, ob Ihr Hund fit genug für den Sport ist.

Kleiner Tipp: Rassen, die nicht aufhören können oder dazu neigen beim Spiel auszuflippen, wie z.B. Border Collies oder Australian Shepherds muss man genau beobachten, damit Sie das Spiel rechtzeitig bei den ersten Anzeichen von Erschöpfung beenden können.

Was ist noch zu beachten?

- Kein Training direkt nach dem Fressen

- Ein Trainingsplatz mit weichem Untergrund ohne Löcher (kein Beton, Asphalt, Kies, Schotter oder auch keine gefrorene harte Wiese) mit ausreichend Abstand zur Straße.

- Der Hund sollte Grundkommandos wie Abrufen, "Aus" und das Apportieren beherrschen.

Die richtige Frisbee-Scheibe

Die Frisbeescheiben sollten biegsam und robust sein, also keine herkömmlichen Frisbees, denn diese splittern leicht und können den Hund am Maul verletzen.

Es gibt Hundefrisbees aus Stoff, Gummi (Naturkautschuk), Silikon oder Weichplastik. Von Ruffwear gibt es zahnschonende, robuste Wurfscheiben und von Trixie eine Frisbee aus Naturgummi oder die Dog Disc, die sogar für den offiziellen Turniersport zugelassen ist.

Das richtige Training - Schritt-für-Schritt-Anleitung

Wichtig ist: Geduld, Übung und nicht zu lange Einheiten, damit Sie Ihren Hund nicht überfordern

Schritt 1: Das Kennenlernen der Frisbeescheibe. Zeigen Sie Ihrem Hund die Scheibe. Er darf sie beschnüffeln, hinein beißen und ein bisschen damit spielen.

Schritt 2: Das Rollen der Frisbeescheibe. Rollen Sie die Scheibe über den Boden und animieren Sie Ihren Hund Ihnen die Scheibe zu bringen. Dafür werfen Sie die Scheibe im 90 Grad Winkel zum Boden aus dem Handgelenk heraus. Sie soll nach einem kurzen Flug aufsetzen und weiter rollen. Wenn Ihr Hund den Frisbee zuverlässig apportiert, loben Sie ihn ausführlich oder belohnen ihn mit einem Leckerli.

Schritt 3: Beginn des Wurftrainings. Werfen Sie die Scheibe gerade nach oben und animieren Sie Ihren Vierbeiner dazu diese aus der Luft zu fangen. Üben Sie dies in Ruhe und mit viel Geduld. Wenn diese Übung sitzt, können Sie weitergehen zum nächsten Schritt.

Schritt 4: Ist Ihr Hund mit der Frisbeescheibe vertraut, können Sie mit dem Werfen loslegen. Machen Sie kurze, einfache Würfe damit Ihr Hund sich aufwärmen kann, denn das ist sehr wichtig vor einem so forderndem Sport.

Schritt 5: Jetzt geht das Training richtig los. Sie können sich an weiteren und anspruchsvolleren Würfen versuchen. Wichtig ist dabei, immer Geduld zu haben. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Bevor Sie sich an neuen Tricks versuchen, sollten die bisherigen bei Hund und Halter sicher sitzen, damit Ihr Hund nicht überfordert wird.

Dog Frisbee als Wettkampfsport

Bei Wettkämpfen unterscheidet man die drei folgenden Disziplinen:

Free Style:
Beim Freestyle führen Sie innerhalb von zwei Minuten vor, wie gut Sie mit Ihrem Hund zusammenarbeiten. Zu einer selbst gewählten Musik präsentieren Sie eine möglichst eindrucksvolle Choreografie. Sie dürfen sieben Wurfscheiben verwenden, um Ihren Einfallsreichtum und Ihre Kreativität zu zeigen.

Mini Distance:
Bei dieser Disziplin haben Sie 60 Sekunden Zeit, um innerhalb eines abgesteckten Spielfeldes so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Sie werfen die Frisbee und Ihr Hund muss sie fangen und apportieren. Die Anzahl der Punkte richtet sich nach der Weite der gefangenen Würfe.

Long Distance:
Hier gibt es keine Zeitbeschränkung, sondern man hat drei Würfe. Das Ziel ist es, die Scheibe so weit wie möglich zu werfen. Wichtig: Nur vom Hund gefangene Scheiben zählen.

Fazit:

Dog Frisbee ist die ideale Sportart für gesunde, fitte Hunde, die gerne apportieren - und für Halter, die gerne mit Ihrem Hund draußen in Bewegung sind.
Das intensive Training stärkt die Mensch-Tier-Beziehung und erfolgreiches Training macht beide Seiten zufrieden und stolz. Und vor allem macht es Spaß!

Videoquelle: TRIXIE
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